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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

 

Allgemeines:

Diese AGB gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen Sylvia Scherer, Schleißheimer Str. 198, 80797 München und ihren AuftraggeberInnen.

 

  1. Vertragsschluss
  • Der Auftrag gilt erst durch eine schriftliche Annahme des Angebotes durch den/die AuftraggeberIn bzw. durch beiderseitige Vertragsunterzeichnung.
  • Der Vertrag wird für den vereinbarten Zeitraum der Zusammenarbeit geschlossen. In der Regel endet der Vertrag automatisch durch Erfüllung, d.h. der gesamte Rechnungsbetrag ist vom/von der AuftraggeberIn gezahlt und die entsprechende Gegenleistung ist von der Auftragnehmerin erbracht.
  • Der Vertrag kann von beiden Seiten innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrages ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist durch schriftliche Erklärung gegenüber der anderen Seite gekündigt werden. In diesem Fall sind vom/von der AuftraggeberIn die bis dahin angefallenen Kosten zu zahlen.
  • Die Auftragnehmerin ist nicht verpflichtet, den/die AuftraggeberIn im Hinblick auf andere als die genannten Themen zu unterstützen.

 

  1. Leistungen
  • Der Umfang der individuellen Leistungen ergibt sich aus dem Vertrag.
  • Inhaltliche und/oder organisatorische Änderungen oder Abweichungen können durch schriftliche Zustimmung der beiden Vertragspartner vor oder während der Durchführung vorgenommen werden, soweit diese den Auftrag in ihrem Kern nicht völlig verändern.

 

  1. Ergänzende Punkte für die Dienstleistung „Wegbegleitung“
  • Die Dienstleistung „Wegbegleitung“ bezweckt die individuelle Begleitung des/der AuftraggeberIn durch die Auftragnehmerin bei der persönlichen Weiterentwicklung des/der AuftraggeberIn.
  • Die Wegbegleitung beinhaltet je nach Bedarf Aspekte von Beratung, Coaching, Sparring und Mentoring.
  • Die Termine finden in Präsenz oder Online per Video-Call statt. Für Online Video Calls wird der Anbieter Microsoft Teams verwendet. Der/die AuftraggeberIn erhält dazu vorab einen Link.
  • Die erfolgreiche Durchführung der vertragsgemäßen Leistungen setzt die Mitwirkung des/der AuftraggeberIn voraus.
  • Der/die AuftraggeberIn bestimmt das Ziel des Prozesses.
  • Durch fundierte Techniken, kreative Impulse und gezielte Fragestellungen unterstützt die Auftragnehmerin den/die AuftraggeberIn dabei, neue Perspektiven einzunehmen sowie neue Ideen und Handlungsoptionen für sich zu erarbeiten.
  • Auftragnehmerin und AuftraggeberIn verstehen sich gegenseitig als gleichberechtigte Partner im Prozess.
  • Selbstreflexion sowie aktive und selbstverantwortliche Mitwirkung des/der AuftraggeberIn sind dafür unerlässlich.
  • Der Prozess stellt keine Psychotherapie oder medizinische Behandlung in irgendeiner Form dar. Weder die Feststellung noch die Linderung oder Heilung evtl. krankhafter Zustände des/der AuftraggeberIn sind Gegenstand dieses Vertrages.
  • Der/die AuftraggeberIn akzeptiert, dass er/sie sowohl während der einzelnen Termine, als auch in der Zeit zwischen den Terminen alleine verantwortlich für seine/ihre körperliche und geistige Gesundheit ist. Er/sie trägt die volle Verantwortung für sich, insbesondere hinsichtlich seiner/ihrer psychischen Belastbarkeit.
  • Die vertraglich vereinbarten Leistungen sind kein Ersatz für medizinische Behandlungen oder sonstige therapeutische Maßnahmen. Sollten ärztliche oder therapeutische Behandlungen des/der AuftraggeberIn die Leistungen beeinflussen können, wird er/sie die Auftragnehmerin hierüber unverzüglich zu informieren.
  • Der/die AuftraggeberIn erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die er/sie im Rahmen des Prozesses und/oder auf Anregung der Auftragnehmerin unternimmt, auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko unternommen werden.
  • Termine werden zwischen Auftragnehmerin und AuftraggeberIn verbindlich vereinbart. In der Regel erfolgt dies während eines Termins für den jeweils nächsten Termin.
  • Ein vereinbarter Termin ist vom/von der AuftraggeberIn spätestens zwei Werktage vor dem Termin abzusagen. Der/die AuftraggeberIn ist für den rechtzeitigen Zugang der Absage verantwortlich. Sagt der/die AuftraggeberIn einen Termin nicht fristgerecht ab, so hat er/sie diesen in vollem Umfang zu vergüten. Dem/der AuftraggeberIn ist der Nachweis gestattet, dass der Auftragnehmerin ein Schaden entweder gar nicht oder in wesentlich niedriger Höhe entstanden ist.
  • Fallen einzelne Termine wegen Krankheit der Auftragnehmerin oder sonstiger unvorhergesehener Ereignisse aus, so ist die Auftragnehmerin berechtigt, einen Ersatztermin vorzuschlagen. Weitere Ansprüche des/der AuftraggeberIn bestehen nicht.

 

  1. Vergütung
  • Der/die AuftraggeberIn erhält eine Rechnung über den im Vertrag vereinbarten Betrag.
  • Bei Aufträgen im Bereich „Wegbegleitung“ wird die Rechnung bei Vertragsschluss gestellt. Bei allen anderen Aufträgen erfolgt die Rechnungsstellung nach Beendigung des jeweiligen Auftrages.
  • In der Rechnung werden, sofern im Vertrag nicht abweichend vermerkt, folgende Beträge zzgl. gesetzlicher MwSt. erfasst:
    1. Honorar
    2. Fahrtkosten (Bahn 2. Klasse bzw. Pkw-Pauschale von 0,50 Euro pro km)
    3. Übernachtungskosten (Hotel Kategorie mindestens 4 Sterne), falls ein längerer Aufenthalt seitens AuftraggeberIn erwünscht sein, oder eine An- bzw. Abreise am Tag der Leistungserbringung zu normalen Geschäftszeiten nicht realisierbar sein sollte
    4. Verpflegungsmehraufwand (Pauschale 37 € je Tag, auch für An- und Abreisetag)
    5. Reisenebenkosten
  • Wenn ein Auftrag nicht in den Räumen der Auftragnehmerin durchgeführt wird, werden die Raumkosten vom/von der AuftraggeberIn getragen.
  • Von der Auftragnehmerin zur Verfügung gestellte Materialien sind in der Vergütung enthalten.
  • Die Zahlung der Rechnung erfolgt per Überweisung auf das Konto der Auftragnehmerin.
  • Sofern nicht anders vereinbart, sind sämtliche Zahlungsansprüche jeweils innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungseingang ohne Abzüge fällig. Bei Zahlungsverzug ist die Auftragnehmerin berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über den Basiszinssatz der Bundesbank per anno sowie eine Mahngebühr pro außergerichtlicher Mahnung in Höhe von € 2,50 zu erheben.

 

  1. Datenschutz

 

  1. Urheberrechte
  • Soweit die Auftragnehmerin Inhalte für die Zusammenarbeit teilt, steht ihr das Urheber- und Nutzungsrecht zu.
  • Der/die AuftraggeberIn erhält ausschließlich für die Dauer der Vertragslaufzeit ein einfaches Nutzungsrecht in Bezug auf die geteilten Inhalte. Dieses Nutzungsrecht dient der Durchführung des individuell mit dem/der AuftraggeberIn geschlossenen Vertrags.
  • Dem/der AuftraggeberIn sowie seinen/ihren MitarbeiterInnen ist es nicht gestattet, die Inhalte ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch die Auftragnehmerin ganz oder auszugsweise zu reproduzieren, zu vervielfältigen, in datenverarbeitenden Medien aufzunehmen und/oder Dritten zugänglich zu machen.
  • Die Vertragspartner dürfen keine Ton- und/oder Videomitschnitte der Zusammenarbeit ohne schriftliche Zustimmung des jeweils anderen Vertragspartners anfertigen.

 

  1. Referenzen
  • Der/die AuftraggeberIn erklärt sich einverstanden, dass er/sie von der Auftragnehmerin als Referenz auf ihrer Website, in sozialen Medien und Printmedien sowie in Werbematerialien genannt werden kann. Dazu werden Logo und Name des/der AuftraggeberIn verwendet.
  • Der/die AuftraggeberIn kann der Nennung als Referenz jederzeit durch Mitteilung in Textform (§ 126b BGB) widersprechen.

 

  1. Haftung
  • Die Auftragnehmerin schließt jede Haftung für sich, ihre MitarbeiterInnen und Erfüllungsgehilfen aus.
  • Überdies übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung für einen mit der Leistungserbringung ggf. beabsichtigten Erfolg.
  • Ausgenommen von dem Haftungsausschluss sind vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen der Auftragnehmerin und ihrer gesetzlichen VertreterInnen und Erfüllungsgehilfen, sowie jede andere Haftung, deren Ausschluss gesetzlich verboten ist.

 

  1. Gerichtsstand und anwendbares Recht
  • Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Ansprüche aus dem Vertrag zwischen AuftraggeberIn und Auftragnehmerin bzw. Streitigkeiten aus diesen Geschäftsbedingungen ist – soweit gesetzlich zulässig – der Sitz der Auftragnehmerin.
  • Dies gilt ebenfalls, falls der/die AuftraggeberIn keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat oder nach Vertragsschluss ihren Sitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der Zivilprozessordung verlegt oder ihr Sitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

 

  1. Verbraucherstreitbeilegung/Universalschlichtungsstelle
  • Die Auftragnehmerin nimmt an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nach dem VSBG teil.
  • Zuständig ist die Universalschlichtungsstelle des Zentrums für Schlichtung e.V., Straßburger Straße 8, 77694 Kehl am Rhein.

 

  1. Schriftform
  • Ergänzungen und Änderungen des Vertrages zwischen Auftragnehmerin und AuftraggeberIn bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
  • Der Verzicht auf die Schriftform bedarf ebenfalls der Schriftform.

 

  1. Teilnichtigkeit/Salvatorische Klausel
  • Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages einschließlich dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt.
  • Das Gleiche gilt, wenn und soweit sich in dem Vertrag eine Lücke herausstellen sollte. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung oder zur Ausfüllung der Lücke soll eine angemessene Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt oder entspricht, was die Vertragsparteien wirtschaftlich gewollt haben oder nach dem Sinn und Zweck des Vertrages gewollt hätten, sofern sie diesen Punkt bedacht hätten.